Vegetarische Parmigiana
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Sonntag ist für mich Kochtag….Zeit zum entspannen und in aller Ruhe zu schnibbeln, da kam diese Parmigiana genau richtig!
Für viele vielleicht unverständlich, aber für mich ist kochen Entspannung.
Und da wir schon nicht zu unserem Lieblingsitaliener können, habe ich die Parmigiana einfach mal selbst gemacht. Für alle Freunde des schnellen Kochens ist dieses Rezept tatsächlich nicht ideal, aber glaubt mir, das Aufwand lohnt sich.

Parmigiana

Parmigiana ist ein Gemüseauflauf, der ursprünglich aus der neapolitanischen und sizilianischen Küche stammt und in Süditalien weit verbreitet ist. Durch die Panade der Auberginen kommt er nicht ganz kalorienarm um die Ecke, aber man gönnt sich ja sonst nichts, oder?

Manchmal darf’s ein bisschen mehr sein!

Ich kenne das Gericht in erster Linie vom Italiener meines Vertrauens, wollte es aber gerne mal selbst ausprobieren. Ich habe daraufhin mal nachgelesen: Die Version, die ich kenne ist die Parmigiana di Melanzane (melanzane=Aubergine). Parmigiana gibt es aber auch mit vielen anderen Gemüsesorten, wie Zucchini, Spargel oder Auberginen…. habe ich bisher nicht gewusst, kommt aber definitiv mal auf meine ‚to-cook-Liste“

Parmigiana
Die Auberginenscheiben werden erst in Ei, dann in einer Mischung aus Parmesan und Semmelbröseln gewendet.

Wichtig bei der Zubereitung ist, dass Ihr die Auberginenscheiben mit Meersalz bestreuen müsst, und dann heißt es 20 Minuten warten. Denn die Aubergine enthält sehr viel Wasser, dieses wird durch das Salz entzogen. Nach den 20 Minuten tupft Ihr die Scheiben mit einem Küchentuch trocken.

Und dann geht es auch schon ans Panieren.

Erst ins Ei tunken und dann in die Mischung aus Semmelbröseln und Parmesan. Und dann werden die schön in heißem Öl gebraten… glaubt mir ich musste mich zurückhalten, dass ich die gebratenen Scheiben nicht schon so verputze 😉

Parmigiana

Wichtig für die Parmigiana sind aber nicht nur die Auberginen sondern auch eine tolle, schmackhafte Tomatensauce. Wie genau ich diese zubereitet habe, seht Ihr unten im Rezept. Ich finde immer wichtig, dass ein bisschen Zucker in die Tomatensauce kommt, denn dadurch können die Tomaten ihren Geschmack so richtig entfalten.

Gut Ding will Weile haben

Wenn sowohl die Sauce als auch die Auberginenscheiben fertig vorbereitet sind, geht es ans schichten.

Zuerst eine dünne Schicht Tomatensauce, dann die Auberginen, die mit Mozzarella getoppt werden. Und dann das gleiche nochmal von vorne.

Ganz zum Schluss habe ich noch geriebenen Mozzarella auf die Auberginenscheiben gegeben und dann ab damit in den Ofen! Übrigens: Wenn Ihr genauso wie ich auf Ofengerichte steht, schaut Euch mal hier um.

Parmigiana

Was Ihr dann noch tun müsst, ist außerordentlich wichtig:

Dem Mann Bescheid sagen, dass das Essen in 20 Minuten fertig ist uuuuund eine schöne Flasche Wein aufmachen, zurücklehnen und schonmal den unfassbar guten Duft aus dem Ofen einatmen!

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Glaubt mir die Mühe wird sich lohnen! Lasst es Euch schmecken!

Eure Elisa

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